Quatsch mit Soße-RPG über Pferde, uvm.
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Beitrag von Yaka Sa Nov 09, 2019 5:17 pm

Dennis Smith || 16.30 || Nordweiden (Ausritt) -> Richtung Ranch || Naeomy

"Das ist doch selbstverständlich. Immerhin habe dir vorhin versprochen, dass wir es so handhaben werden.", meinte er nur, als sie sich bedankte. Doch dann begann ihre Stimme sich zu überschlagen. "Heyheyhey, alles ist gut. Atme tief ein und aus und denk an etwas möglichst positives."


Tyr Anouk Boe || 16.30 || Johnson Ranch (Ausritt) || Gruppe 3 (Deryah)

Er bedankte sich bei Lyssa für die Antwort. Jetzt wüsste er auch, wen er anrufen müsste, wenn Gracie neue Eisen benötigte. Oder kann Ginger das auch? Müsste er nochmal nachsehen oder sie selber fragen. Dann bemerkte er den Blick eines Mädchens direkt neben ihm, welcher zu den Wiesen abschweifte. Hatte es wirklich vor, dort am liebsten drüber zu galoppieren? Weil er nicht glaubte, dass sie da drüber reiten durften, beugte er sich leicht zu ihr und flüsterte:"Ich glaube nicht, dass wir dadrüber galoppieren dürfen, immerhin gehört sie wahrscheinlich nicht zu unseren."


Deryah
Ich sehe gerade nochmal über die Wiesen, als sich ein junger Mann zu mir rüber beugt. Er sagt, er ginge nicht davon aus, dass wir da drüber galoppieren. Ich seufze tief und schließe die Augen, um ein bisschen meine Gefühle zu verarbeiten, dann nicke und lächle ich ihm zu, bevor mein Gesicht wieder regungslos wird - zumindest versuche ich das. Wie sehr mir das gelingt, wage ich zu bezweifeln ... Denk nicht daran, Deryah, nein. Tu das nicht. Er ist tot, schon lange.

Naeomy
Ich höre kaum darauf, was er sagt, sondern sehe mich unruhig um, bevor ich Grace antreibe und mein Gesicht in ihre Mähne schmiege, die dank des hohen Kopfes gar nicht so weit zu erreichen ist. „Grace, da ist es gefährlich“, flüstere ich ihr zu, obwohl sie es schon weiß. Pferde kann man nicht anlügen. Sie wissen immer, was man wirklich fühlt und reagieren darauf.

Narius

Der junge Mann tippte seinen Araber an. "Kommt. Wir reiten weiter in Richtung Wald.", sagte er und der fuchsfarbene Araber ging zügig voran. "Nach der nächsten Kurve können wir traben.", sagte er an und steuerte Tareq etwas zur Seite um einige Reiter durchzulassen, damit er den Überblick behielt
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Beitrag von Yaka Sa Nov 09, 2019 5:22 pm

Saba Costa || 16.45 || Wald -> ehemalige Summerranch (Ausritt) || Gruppe 4

Scheinbar keiner. Egal. Doch ehe sie weitersprechen konnte, erschreckte sich eines der Pferde. Morrigan selber blieb ruhig und ließ sich davon nicht anstecken, doch bei den anderen Pferden, wusste sie nicht, wie diese reagieren würden. "Versuch dein Pferd zu beruhigen.", sagte sie zu dem Schüler und zu den anderen meinte sie, dass sie versuchen sollten, dass ihre Pferde ruhig blieben. Sicherheitshalber hielt Saba auch an, um die Umgebung zu checken, dafür setzte sie sich auch wieder richtigherum aufs Pferd. Plötzlich begann ihre Stute jedoch vorne ein wenig zu trippeln, weshalb sie runterschaute. Eine Natter schlängelte sich an den Vorderbeinen der Warmblutstute durch. Kurz überlegte sie sich, ob sie die Schlange aufheben sollte, immerhin war sie nicht giftig, entschloss sich jedoch, dies nicht zu tun, damit sich die anderen Pferde nicht doch noch erschreckten. Da kam ihr auch wieder in den Kopf, was ein weiterer Grund für den Ausritt war. "Alles in Ordnung, das war nur eine Natter. Nattern gehören zu den vielen ungiftigen Schlangen in den USA. Natürlich gibt es demnach auch viele gifitge Schlangen wie Klapperschlangen. Solltet ihr daher irgendwo etwas klappern hören stehen bleiben, schauen, wo es her kommt und einen Bogen machen. Sollte das nicht möglich sein, dann zieht euch langsam zurück. Und es ist in jedem Fall wichtig, dass ihr ruhig bleibt und eventuelle Tiere beruhigt. Gleiches gilt auch, wenn ihr einem Raubtier begegnen solltet, denn die haben wir hier auch.", klärte sie auch sofort auf. Die Pferde hatten sich inzwischen auch alle wieder vollkommen beruhigt. "Wir werden jetzt ein wenig traben, dann können die Pferde nochmal ein wenig lockerer werden und verlieren den letzten Schrecken. Zum Durchparieren oder für einen weiteren Gangartenwechsel gebe ich Handzeichen. Oder traut sich jemand von euch den Galopp im fremden Gelände oder aus anderen Gründen nicht unbedingt zu?"

Sylvano
Aufmerksam höre ich Saba zu und nicke ernst, als sie meint, wir sollen die Pferde beruhigen. Century interessiert das nur wenig und sie schnappt nur gereizt nach einer Fliege oder sowas, bevor sie mir wieder aufmerksam zuhört. „Du bist so ein Wunderpferd“, meine ich und kraule ihr den Hals. Dann sagt sie an, dass wir ein wenig traben werden. Sehr gut.
Danach fragt sie, ob jemand sich den Galopp nicht zutraut. Ich melde mich kurz und meine dann: „Es ist nicht so, als würde ich ihn mir nicht zutrauen, nur - ich kenne sie nicht und - ich weiß nicht wie sie drauf ist ... Kann also sein, dass es zu Schwierigkeiten oder so kommt. Auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann.“ Den letzten Satz sage ich nur ganz leise und kraule die Stute am Widerrist, als sie unruhig wird. Vermutlich als Reaktion auf mein Unwohlsein.

Belana Svetlana Branislava Solowjow || 16.45 Uhr || Nordweiden Johnsonranch -> Wald (Ausritt) || Gruppe 2

Der Sturz in der Vielseitigkeitsstunde hatte eine für sie einen langen Rattenschwanz hinter sich hergezogen. Wie sie es sich gewünscht hatte, hatte ihr Vater natürlich hier angerufen. Nur leider hatte dieser nicht Lyssa ausgeschimpft – die vermutlich vor Stress und Angst eingeknickt wäre -, sondern mit der anderen Kuh telefoniert, wegen der schließlich SIE den Ärger bekommen hat. Zur Strafe musste sie sich entschuldigen, sowohl bei Lyssa, als auch bei diesem komischen Lazaro. Das musste man sich mal vorstellen! SIE, Belana Svetlana Branislava Solowjow, MUSSTE SICH BEI JEMANDEM ENTSCHULDIGEN! Und noch dazu musste sie die Vielseitigkeit wieder aus ihrem Stundenplan streichen lassen, dabei wollte sie doch so gerne wieder damit anfangen. Doch ihr Vater empfand es als zu gefährlich. (Und eigentlich hatte Vitaly sogar recht, denn Belana glänzte nicht immer mit einer guten Einschätzung von Höhe und Tiefe, besonders, wenn das Gelände uneben ist. Beim normalen Springen geht es mittlerweile, auch, wenn sie sich da nur auf das Können der Pferde verlässt, immerhin wissen diese bei guter Ausbildung ja schon, was sie machen müssen.)
Jedenfalls wurde sie dann von ihrem Vater auch noch gezwungen mit diesen Amateuren mit auf den Ausritt zu gehen, damit sie das Gelände und die anderen Schüler besser kennenlernte. Tally musste nach nur zwei Tagen wieder abreisen, den Grund hatte Bella immer noch nicht so ganz verstanden. Nur durfte sie ihre Cousine nicht begleiten, weil ihr Vater sie zwang, dort zu bleiben und ‚vernünftig‘ zu werden, wie er sich so schön ausgedrückt hatte.
Wenigstens hatte sich ihr Fohlen gut eingelebt und mit den anderen Fohlen angefreundet. Auch, wenn es Belana nicht gefiel, dass die Herden hier so groß waren. Bei ihr waren maximal vier Pferde auf einer Weide, die für die Mutterstuten waren größer als die normalen Weiden, so dass dort vier Mutter-Fohlen-Paare drauf passten. Nur hatte sich ihre Golden Summersnow mit den meisten Mutterstuten nicht vertragen, weshalb sie meistens mit dem Fohlen alleine stehen musste, die anderen Pferde jeweils um sich herum. Dadurch kam es, dass Summerstorm so sehr an ihrer Mutter klebte. Doch hier verhielt es sich irgendwie anders, sie merkte, dass die Stuten von ihr genauso wenig wollten, wie sie von ihnen, weshalb sie sich aus dem Weg gingen – was vielleicht auch daran liegen mochte, dass die Weiden hier um einiges größer sind. Also vielleicht doch nicht so übel. Nur, dadurch musste Branka so viel laufen, weil ihre Vollblutstute die Angewohnheit hatte gerne mal ganz hinten zu stehen.
Doch nun waren die beiden von einander getrennt und Golden Summerstorm stand weiterhin bei den Zuchtstuten und deren Fohlen, während Summersnow nun bei den Privatpferden im Aktivstall war und dort ordentlich für Rumore sorgte. Gerade die anderen Stuten verkloppte sie gerne mal. Beim Reiten war sie momentan auch sehr zickig, doch Belana kam damit klar, immerhin kannte sie ihre Lieblingsstute nur zu gut.

Nur zu gerne hätte Svetlana das Mädel hinter ihr angepflaumt, dass sie doch bitte ihr Pferd besser unter Kontrolle halten und ihr Platz machen solle. Doch sie besann sich eines Besseren, sollte der komische Gaul doch zubeißen, er würde dann ordentlich eine von ihrem Edelpferd gepfeffert bekommen. Und dafür würde sie ihre Stute ausgiebig loben. Den Ausführungen über die Nordweiden hörte sie nicht zu, ihre Aufmerksamkeit wurde erst etwas geweckt, als die Begriffe ‚Schlangen‘ und ‚Raubtiere‘ fielen. Würde auch nur in irgendeiner Weise ihr, ihren Hunden, ihren Pferden oder Johann etwas zustoßen – sei es ein Schlangenbiss oder sonst etwas -, dann würde sie die Ranch verklagen! Man konnte doch nicht in so einer gefährlichen Gegend Jugendliche einfach frei herumlaufen lassen! Ihre Missbilligung und Unbehagen stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben, allerdings konnte sie jetzt nicht umdrehen – sonst würde sie nur Ärger von ihrem Papa bekommen. Dennoch konnte sie sich ein süffisantes Lächeln über die Reaktion des anderen Mädchens, welches auf einer weißgeborenen Vollblutstute saß, nicht unterdrücken. So schlimm waren die Tiere dann auch wieder nicht, sie sollten nur gerade nicht ihr begegnen. Bei den anderen Schülern, war es Belana selbstverständlich egal.
Nase rümpfend drehte sie sich schließlich mit ihrer Stute, in die Richtung um, in der sie weiterritten und ließen dieses emotionsflexible Mädchen und den Riesenlulatsch hinter sich zurück. Als sie traben durften, trieb sie ihre Stute auch sogleich erfreut an.
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Beitrag von Yaka Sa Nov 09, 2019 5:25 pm

Narius

Der junge Mann tippte Tareq kurz an und der langbeinige Araber setzte sich in einem ordentlichen Schwebetrab vorwärts. Auch wenn er das Tier zurückhalten musste, weil Tareq wirklich gerne rannte und schon dein ein oder anderen Artgenossen abgehängt hatte, musste er ja immer noch auf die anderen Schüler achten. Besonders auf Belana hatte er ein Auge. Es sprach sich schnell herum, wenn jemand Probleme machte und Belana war eindeutig so ein Fall.

Belana Svetlana Branislava Solowjow || 16.45 Uhr || Nordweiden Johnsonranch -> Wald (Ausritt) || Gruppe 2

Bella ließ ihr Edelpferd einfach in ihrem Tempo traben. Natürlich war sie dadurch flotter als einige andere und ziemlich weit vorne unterwegs. Doch es interessierte sie auch nicht, Goldi sollte sich entspannen und dies geschah am einfachsten, wenn sie ein wenig laufen konnte. "Dürfen wir galoppieren?", rief sie so laut sie konnte.

Narius

"Nein!", rief er ihr deutlich zu und ließ Tareq ein bisschen Zügel, damit der Fuchs zu dem goldenen Pferd aufschloss. Tareq ließ sich nicht bitten, wenn er wollte schlug er den Vollblüter auch im Galopp. "Das nächste Stück geht ziemlich schmal durch den Wald, wenn du nicht willst, dass sie sich die Beine bricht, dann nimmst du sie zurück.", rief er ihr zu. Er konnte schließlich nicht riechen ob Äste dort liegen würden, die den Pferden zwischen die Beine geraten konnten. Er selbst setzte sich auch wieder tiefer in den Sattel und bremste Tareq aus. Der Araber schnaubte und fiel wieder in den Schritt.

|| Auf Langstrecke würde er wahrscheinlich wirklich gewinnen. Bei kurzen Distanzen, eher Belana :'D

Belana Svetlana Branislava Solowjow || 16.45 || Wald (Ausritt) || Gruppe 2 (Narius)

Durften sie nicht. Dann blieb sie im Trab, wobei sie die Stute ein wenig zügelte, weil der Kerl scheinbar zu ihr aufholen wollte. Snowi legte ein wenig die Ohren an, als der Typ mit seinem Drecksaraber aufholte und dann ein wenig zu nah neben ihr ritt. "Vorsicht, die Stute mag es nicht bei jedem Pferd, wenn es so nah neben ihr läuft.", meinte sie nur in ihrem typisch arroganten Trällertonfall. Immerhin brauchte Golden Summersnow genauso viel Platz wie sie selber, um ihre Brillianz und ihre Außergewöhnlichkeit entfalten zu können. (Aber eigentlich ist dieses Pferd genauso arrogant und respektlos reserviert wie ihre Reiterin. Doch wie heißt es so schön? Wie der Reiter, so das Pferd.)
Als er meinte, dass Bella die Stute besser zurücknehmen solle, damit sie sich in dem engen Waldstück nicht die Beine brach. Sie hielt sich zurück ihm an den Kopf zu werfen, dass ihre Stute durchaus in der Lage sei, für den Fall der Fälle zu springen, immerhin hatte sie mehrere Springturniere bis L-Niveau gewonnen und in ihrer Rennkarriere auch das eine oder andere Hindernisrennen.
Allerdings musste sie ihrem Vater versprechen, dass sie sich bei diesem dämlichen Ausritt benahm. Darum unterließ sie es. Stattdessen nahm Belana ein wenig den Zügel auf und parierte die Stute mit einer eher harten Parade und natürlich mit tiefem Einsitzen durch.

|| Dafür kennen Narius und Tareq das Gelände besser...

Narius de la Rosa || 16.45 || Ausritt || Belana

"Dann lass mich vorreiten.", sagte er kalt und klickte mit der Zunge und Tareq stellte sich zügig vor die Stute und begann in zügigem Schritt die schlanke Bahn entlang zu laufen. Tatsächlich lagen einige dünnere Äste auf dem Weg, die den Araber aber nicht im Geringsten juckten. Er konnte schließlich auch gut springen. Es dauerte ein Stück, bis der Weg breiter wurde.

Belana Svetlana Branislava Solowjow || 16.45 || Wald (Ausritt) || Gruppe 2 (Narius)

Der Berg runter zum Wald war ziemlich steil, für sie sogar gefühlt steiler als das Stück, welches sie rauf getrabt sind. Doch dann kamen sie in den schützenden Wald, dessen Weg wirklich so eng war, dass nur ein Pferd gerade so durchpasste. Zum Glück hatte Belana ihrer Stute genügend Beinschutz angezogen, so könnten sie nicht von eventuellen Dornen verletzt werden.
Ein Ast hing relativ tief niedrig, so dass sie ihn ein wenig anheben musste, während sie sich drunter weg duckte. Ohne darauf zu achten, wie weit die Person hinter ihr entfernt war, ließ sie den Ast auch wieder flitchen. Wenn die Person Pech hatte, hat sie diesen direkt abbekommen. Nur zu schade, dass es nicht dieser Narius war, denn dieser hatte sich vor sie gedrängelt, nachdem sie durchpariert waren. In der Ferne konnte man schon ein Gebirge erkennen. "Wir müssen aber nicht mit den Pferden dort teilweise hoch, oder?"

|| P.S. Nein müssen sie nicht, sie biegen davor ab. Was du schreiben kannst dazu, schick ich dir per PN

Narius de la Rosa || 16.45 || Ausritt || Belana

"Wieso? Schafft deine Prinzessin das etwa nicht?", fragte er frech und wich einem Ast geschickt aus. Er ritt noch ein Stück weiter, ehe er sich zu Belana umdrehte. "Natürlich nicht. Das ist keine Ausrittstrecke.", sagte er und sah zu ihr. Tareq lief einfach weiter gerade aus. Er hatte Spaß daran und schnaubte freundlich. Er würde gerne galoppieren, aber da musste er warten...
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Beitrag von Yaka Sa Nov 09, 2019 5:29 pm

Belana Svetlana Branislava Solowjow || 16.45 || Wald (Ausritt) -> Gebirge|| Gruppe 2 (Narius)

"Selbstverständlich nicht. Snowi ist eine Elite Rennstute, die jetzt höchsterfolgreich in der Dressur und im Springen geht und auch immer hervorragende Fohlen zur Welt bringt. Da verschandel ich doch nicht ihre Beine und Sehnen, in dem ich sie da hoch klettern lasse. Nachher knickt sie noch um oder stürzt. Wenn dieser Stute etwas zu stoßen würde, dann würden wir sehr viel Verlust einfahren und noch dazu würde dieses schreckliche Internat mit Klagen überhäuft werden.", antwortete sie, wobei man ihre Erleichterung deutlich sehen konnte, als er meinte, dass sie dort nicht hoch reiten würden.

Narius de la Rosa || 16.45 || Ausritt || Belana

Der junge Mann musste lachen. "Wenn sich ein Pferd verletzt ist immer der Reiter schuld. Nie das Gelände.", sagte er und klopfte Tareq den Hals. "Kommt. Wir verlassen den Wald hier links. Zu dem Gebirge ist zu sagen, dass es sich um Carson Range handelt. Einen 80 Kilometer langen Gebirgszug, der eine Spitzenhöhe von 3317 Metern erreicht und von hier bis nach Reno läuft. So bald wir aus dem Wald raus sind kommen wir in die Prärie. Dort können wir galoppieren, wenn euch danach ist.", sagte er freundlich und sah wie Tareq aufgeregt die Nüstern blähte. Der Hengst würde sich für seinen Reiter die Seele aus dem Leib rennen, wenn er das musste. "Wir können ja mal sehen, wie gut dein Rennpferd wirklich ist. Tareq ist gut trainiert und schon so einigen Englischen Vollblütern davon gerannt.", sagte er und nahm die Zügel auf. Er wusste, wie gerne der Hengst rannte und selbst mit ihm im Rücken war sein Kampfgeist ungebrochen. Wenn Krieg noch zu Pferde geführt werden würde, wäre Tareq ein gutes Kriegspferd, aber nur für seinen Krieger... So viel Narius auf seinen Araber hielt, so sehr hasste er es, dass der Hengst wählerisch war. Mochte er jemanden nicht, streikte er oder noch schlimmeres... Tareq war bei Frauen aber genauso...

Belana Svetlana Branislava Solowjow || 16.45 || Wald (Ausritt) -> Gebirge|| Gruppe 2 (Narius)

Missbilligend schnalzte die Russin mit der Zunge. "Nicht ganz. Ich kenne dieses Gelände und dessen Tücken nicht, weshalb DU dafür zuständig bist, dass sowohl ich, als auch mein Pferd unverletzt zurückkommen. Und natürlich die Gäule der anderen auch. Dem nach wäre es deine Pflicht uns über gefährliche Teile der Wegstrecken aufzuklären und nicht nur, über Schlangen und andere Tiere. Würde dies nicht geschehen und eines der hier noch fremden Pferde und eventuell der Reiter würden einen Unfall haben und sich verletzen, dann könntest du zur Verantwortung gezogen werden. Genauso wie du zur Verantwort gezogen werden könntest, wenn du mit uns mit voller Absicht die gefährlichen Wege gehen würdest, nur um schneller ans Ziel zu kommen, und deswegen ein Unfall geschieht. Würde ich jedoch das Gelände kennen und aus eigener Entscheidung irgendwo langreiten, bei dem das Gefahrnrisiko für Pferd und Reiter erhöht sind und es würde etwas passieren, dann obliege es wirklich in meiner Verantwortung.", klärte sie ihn also auf. So viel Kuhmist Belana auch immer erzählte, in diesem Punkt hatte sie recht. Aber auf das Angebot auf ein Rennen ging sie nur zu gerne ein. Zwar wusste selbst Belana, dass sie niemals auf langen Distanzen gegen den Araber keine Chance hatte, allerdings hatte ihre Stute in ihrer Rennkarriere durch aus das eine oder andere Derby (roundabout 2 km) gewonnen und vollkommen untrainiert war sie trotz gerade erst abgesetzem Fohlen nicht. "Ich muss zugeben, dass mich dieser Gedanke durch aus reizt, auch wenn Golden Summersnow erst vor wenigen Tagen ihr Fohlen abgesetzt hat. Zwar ist sie dennoch gut in Form und konditioniert, allerdings immer noch nicht so, wie vor der Trächtigkeit. Und trotzdem bin ich mir sicher, dass sie deinen Drecksaraber in einem Rennen von Derby länge locker schlagen würde. Also lass uns, uns ein kleines Rennen liefern."

Dennis Smith || 16.45 || Nordweiden -> Ranch || Naeomy

Und dann galoppierte sie auf einmal los. "Naeomy, warte! Du kannst nicht einfach bergab galoppieren! Ihr könntet stürzen!", rief er ihr nur hinterher. Unsicher, wie er reagieren wollte, galoppierte er einfach hinterher. Lego ließ sich nicht zwei Mal bitten, war er schon durch das plötzliche Losrennen der Stute nervös geworden. Keine gute Voraussetzung für einen Anfänger.

Narius de la Rosa || 16.45 || Ausritt || Belana

"Dessen bin ich mir bewusst, meine Liebe.", sagte er und grinste. "Ich hab einen genauen Plan, welche Strecke ich mit euch reiten soll, und die Gefahren sind durchaus einzuschätzen.", sagte er und klopfte Tareq den Hals. "Dann hast du keine Chance gegen Tareq. Auf Kurzstrecke mag er nicht so ziehen, aber er ist ja auch kein Quarter Horse.", sagte er und nahm die Zügel noch etwas auf. "Siehst du die einzelnen Bäume am Horizont?", fragte er und musste sich tiefer in Tareqs Sattel setzen, da der Hengst kurz davor war loszuschießen. Bis dahin sind es etwas mehr als 2 Kilometer. Eine perfekte Strecke.", sagte er und sah die junge Frau an. "Wenn ich gewinne, machst du später Tareq und Golden Summersnow persönlich fertig und bringst beide in ihre Bereiche. Gewinnst du kümmere ich mich um alles was deine Prinzessin betrifft.", sagte er und sah zu Belana. Ja, er wettete gerne und wenn er sie mitnehmen hätte dürfen, hätte er über ein Fünftel der Strecke Elena an den Haxen gehabt, bis die Hündin nicht mehr konnte.
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Beitrag von Yaka Sa Nov 09, 2019 5:29 pm

Linus
Als die anderen weg sind und ich diese Fehlgeburt nicht mehr sehen muss - aber verdammt, es hatte eine starke Rechte! - beschließe ich ein wenig E Gitarre zu spielen.
Da mir nach Clubmusik ist, mach ich was von Steve Aioki und improvisiere ein wenig, wobei meine Stimme dabei nicht so nice klingt. Ben hat recht, ich bin eben mehr der Rapper.
Nach etwa einer halben Stunde klopft es an der Tür. Genervt sehe ich dahin und ignoriere es einfach, um weiter zu machen. Ein paar Momente später komme sie aber einfach rein - und ich bin erstaunt, dass meine Eltern da sind.
Abwartend runzle ich die Stirn. „Was wird das?“, erkundige ich mich und rutsche auf der Couch nach links, um die Füße auf den Tisch zu legen.
„Wir haben uns einige Sachen überlegt“, erklärt Vater und setzt sich einfach auf die Couch, völlig ungebeten. Sei's drum. Ich kann später auch noch was dazu sagen. „Vielleicht sind wir die Sache falsch angegangen“, ergänzt Mutter.
Abwartend sehe ich zwischen beiden hin und her und beobachte, wie Mutter sich auch auf die Couch setzt. „Du hast gewonnen“, murmelt Vater und seufzt tief. „Wir haben akzeptiert, dass du kein Profireiter werden wirst.“
Da beginnt doch die Sache viel lustiger zu werden. Mit einem halben Lächelnd sehe ich sie an. „Es ist natürlich nicht so, dass wir keine Bedingungen haben“, beeilt er sich einzuschränken.
Das war verdammt klar. „Natürlich“, ich zucke mit den Achseln. Das war ja verdammt klar gewesen.
„Wir haben ein bisschen mit den Leuten hier gesprochen“, erklärt Ma und sieht mich ernst an. „Und haben erfahren, dass du anscheinend ein massives Problem mit Sylvano hast?“
Ich hebe eine Augenbraue. „Die divers geschlechtliche Person“, erklärt Vater ziemlich schnell.
„Ach, die Fehlgeburt“, murmle ich und seufze.
„Keine Beleidigungen“, fordert er und sieht mich mit engen Augen an. „Sonst nehmen wir dich wieder nach Hause - oder noch besser, wir übergeben dich der Polizei. Dann kannst du schön im Gefängnis versauern.“
Ich richte mich auf. „Ihr lasst mir die Wahl zwischen Pest und Cholera“, erkenne ich und nicke kurz danach ein wenig. „Aber - von mir aus. Solange ich meine Musik machen darf.“
„Wir wollen keine schlechten Eltern sein“, erklärt Ma. „Und deshalb möchten wir dir in Aussicht stellen, dass du dein Handy wieder bekommst.“
Ich beginne zu grinsen.
„Allerdings wollen wir dann auch vorbildliches Verhalten sehen“, schränkt Vater ein und sieht mich scharf an. „Kein Beleidigen, keine Gewalt, insbesondere nicht gegen die Pferde, und keine abfälligen Äußerungen. Wir stehen mit den Leuten hier in recht engem Kontakt und wissen, was du tust.“
„Zu dem Eingeständnis, dass du nicht reiten willst, gehört dann wohl oder übel auch, dass du nicht mehr auf Venurian Century reiten wirst“, murmelt Ma.
„Gut erkannt“, grinse ich und sehe sie mit einem breiten Grinsen an. „Dann darf ich sie zum Schnitzel machen?“
„Nein“, fährt Dad mich halb an. „Wir werden sie vermutlich verkaufen. An wen - das wissen wir noch nicht.“
„Wie wäre es mit der Fehlgeburt?“, schlage ich vor und lehne mich auf der Couch zurück, um wieder die Beine auf den Tisch zu legen. „Die wirkte sehr zufrieden, als ich sagte, sie könne das Schnitzel reiten.“
„Das werden wir uns überlegen“, erklärt Ma. „Bis dahin wollen wir, dass du weiterhin täglich ihre Box ausmistest und auf dem Hof mithilfst, die Pferde fertig zu machen, außerdem haben wir uns geeinigt, dass du noch etwas Bodenarbeit machst. Und da wir uns nicht vorwerfen lassen wollen, dass wir schreckliche Eltern sind - deshalb haben wir dir was mitgebracht. Bei ausreichend gutem Benehmen wird es das jede Woche geben.“ Sie nimmt die große Reisetasche und macht sie auf, worin eine Kühlbox zu erkennen ist. Aus der zieht sie - „Ach du heilige -“, entfährt es mir und ich greife danach. „Ihr habt ernsthaft -“
„Sorg nicht dafür dass wir es bereuen“, erklärt Dad streng und beobachtet mein Bewundern mit einiger Missbilligung. „Du musst es außerdem selber fertig machen. Von den Leuten hier ist verständlicherweise niemand bereit, so etwas zuzubereiten.“
Ich grinse. „Mit großem Vergnügen sogar“, meine ich und rieche durch das Plastik hindurch das leckere Aroma heraus.
„Es war keiner wirklich erfreut darüber, dass wir dieses Arrangement mit dir treffen“, erklärt Ma leise und steht auf. „Also - bitte, Samuel. Wir bemühen uns nach Kräften und versuchen die bestmögliche Einigung zu finden. Urteile bitte nicht zu hart über uns.“
Ich mache die Augen schmal. "Ihr habt bereits seit meiner Geburt versagt", erkläre ich eisig und stehe auf. "Und jetzt erwartet ihr, dass ich das erste halbherzige 'Entschuldigung' sang- und klanglos über mich ergehen lasse? Haben eure Gehirnzellen alle beschlossen, kollektiven Selbstmord zu begehen? So behindert könnt ihr doch nicht sein!"
"Samuel, du vergreifst dich im Ton", warnt Vater und geht einen Schritt näher an mich heran. Ich reagiere, indem ich ihn kräftig zurück schubse. "Man hat sich bereit erklärt, dir noch ein weiteres Musikinstrument beizubringen, falls du das möchtest", sagt meine Mutter und sieht Vater fast flehend an.
Ich atme ein und lasse dann langsam die Luft entweichen. "Denkt nicht, ihr seid jetzt meine Lieblingspersonen", warne ich sie. "Ihr seid inzwischen in den Zustand des Geduldeten übergegangen. Ich werde es mir überlegen." Ich scheuche beide raus und nehme dann mein Heiligtum mit, um es in der Küche warmzumachen.
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Beitrag von Yaka Sa Nov 09, 2019 5:32 pm

Naeomy
Auf einmal übernimmt Grace das Handeln und rennt los, während ich mich im Sattel festklammere wie eine Anfängerin. Der Wind rauscht in meinen Ohren und mit einer flachen Aktion rennt die Schimmelstute vorwärts [ja ich weiß dass sie kein Schimmel ist, aber das denkt Naeomy halt], als wäre der Teufel hinter ihr her.
Auf einmal spüre ich etwas hinter mir und wage es nicht, mich umzudrehen, sondern spanne mich noch mehr an und krampfe mich in den Zügeln fest. "Langsam", flüstere ich. "Es gibt nichts, wovor man davonlaufen sollte." Ich fasse stückweise den linken Zügel kürzer, bis sie unwillig mit dem Kopf schlägt und im Kreis trabt, so wie es mir mein Reitlehrer mal gezeigt hat. "Einfach geduldig bleiben", riet er uns. "Irgendwann wird das Pferd müde beziehungsweise beginnt besser zuzuhören und dann wird es langsamer." "Danke Marcus", flüstere ich leise und bleibe halb zitternd auf ihr sitzen.

Belana Svetlana Branislava Solowjow || 16.45 || Wald (Ausritt) -> Gebirge|| Gruppe 2 (Narius)

Herablassend wütend schaute sie auf ihn nieder, als er sie als seine 'Liebe' bezeichnete. "Untersteh dich mich so zu nennen. Nur Leute aus meiner Schicht dürfen mich so nennen. Und du gehörst eindeutig nicht dazu." Immerhin müsste er sonst nicht an so einem schrecklichen Ort arbeiten - oder generell arbeiten. Dennoch nickte sie, als er auf die Baumgruppe deutete, sie mussten nur noch auf die anderen beiden warten, die auch kurz darauf ankamen. "Wir reiten ein kleines Galopprennen. Ihr habt mit euren Pferden natürlich weder gegen mich noch gegen den da eine Chance", meinte sie schließlich und wartete, bis sie sich endlich aufgestellt hatten. Danach zählte sie bis drei, wobei sie immer weiter in die Vorbereitung ging und ihre Stute schon ganz heiß wurde, ehe sie Snow aus dem Stand angaloppierte, was diese auch perfekt mitmachte, weil sie darauf natürlich trainiert wurde für die Rennen.

Narius

"Wieso das denn nicht? Weil ich keinen Butler um mich herum habe, deiner Meinung nach kein Elitepferd reite und arbeite? Schon mal darüber nachgedacht, dass ich das gerne tue und nicht tun muss?", fragte er und nahm Tareqs Zügel noch kürzer. Er kannte seinen Araber gut. Geboren in der Arabischen Wüste, mit 3 nach Peru exportiert und nun seit einigen Jahren sein treuer Begleiter. Er hatte ihn eine Stange Geld gekostet, aber für so ein Pferd gab er es gerne... Noch bevor Narius ihm ein Signal geben konnte, war der Araber bereits losgeschossen als das Signal kam. Er kannte die Strecke und wusste, dass sich Tareq anfänglich immer auspowerte, weswegen er den Hengst nach allen Regeln der Kunst blockierte, bis sie ein gutes Stück hinter sich hatten. Belana führte noch um etwas mehr als eine Pferdelänge, aber nicht mehr lange. Narius machte Tareq den Rücken frei und ließ etwas Zügel, der Araber erzwang ihn sich sonst noch. "Vamos, Tareq, Vamos", forderte er den Hengst im Spanischen auf und der Fuchs startete eine Aufholjagd erster Klasse. Innerhalb kürzester Zeit war er gleich auf mit der Vollblutstute, ehe er dann mit einem Mal an ihr vorbeizog und sich Vorsprung aufbaute. Offenbar hatte das Ausdauertraining auch hierfür gewirkt... Immerhin stand in wenigen Wochen ein Distanzturnier an, in welchem der Araberhengst gemeldet war... Mit etwas weniger als einer Pferdelänge Vorsprung hielt Narius seinen Araber an der Baumgruppe an. Tareq tänzelte aufgeregt und kleine Schaumflocken glänzen an seinem Hals. "Ich denke mein Araber ist besser als deine Prinzessin. Immerhin schlägt so ein Bauernpferd nicht alle Tage die Köngliche Hoheit.", spottete er und klopfte Tareqs Hals. "Muy bien, Amigo.", lobte er ihn freundlich und ließ Tareq die Zügel lang.

Belana Svetlana Branislava Solowjow || 16.45 || Wald (Ausritt) -> Gebirge|| Gruppe 2 (Narius)

Zu ihrem Pech hatte der Araber einen sehr starken Endspurt, weshalb der anfängliche Vorsprung schnell wieder weg war. Anscheinend hatte sie den Trainingszustand ihrer Stute doch überschätzt. Allerdings war sie selber auch nicht dafür zuständig, dass ihre Stute weiterhin ihre enorme Kondition beibehält. Dafür sind die Jockeys zuständig. Sie selber arbeitet die Pferde eigentlich nur in Dressur und Springen, die paar Trainingsrennen, die Snowi geht, um den jüngeren Pferden zu helfen, ist sie nie geritten, weshalb sie selber auch keine praktische Erfahrung über die Reittechnik eines Jockeys hatte.
So kam es, dass der ebenfalls ziemlich starke Endspurt ihrer Stute nicht zum Vorschein kam, weil sie einfach nur getrieben hat, anstatt die Stute ein wenig zurückzunehmen und dann gegen Ende ihr Können entfalten zu lassen. Ergo: Golden Summersnow wurde schneller Müde und Tareq, der zurückgehalten wurde, konnte sie überholen, weil er Konditionsmäßig noch trainierter war.
"Nein, meine Stute hat einfach nicht ihre ursprüngliche Kondition aufgebaut. Wie ich bereits sagte, hat sie ihr Fohlen gerade erst abgesetzt. Und mit Fohlen Beifuß kann man nunmal keine Rennen reiten.", erwiderte sie nur angewidert über die Art, wie er sich mit ihr zu sprechen herabließ. Der Pöbel durfte so schließlich nicht mit ihr sprechen. Sie würde sich später bei jemandem darüber beschweren. Trotz der Niederlage, lobte Belana ihre Stute, die zufrieden schnaubte.

Narius

"Das zeigt eigentlich nur, dass ich mein Pferd besser kenne als du deines.", sagte er ruhig und trabte Tareq wieder an um mit ihm die Tour fortzusetzen. "Und jetzt sei nicht beleidigt, Niederlagen gehören zum Leben. Und ob 17 Meter über Sieg oder Verlust entscheiden können haben wir gerade gesehen.", sagte er und drehte mit Tareq einige Volten, damit der Araber runterkam. "Und denk an unsere Wette.", sagte er und lenkte Tareq in die richtige Richtung. Der Araber freute sich über den Sieg, genauso wie Narius. Aber Narius hatte so oder so an den Sieg geglaubt. Selbst wenn er Tareq gegen das schnellste Pferd der Welt hätte laufen lassen, hätte er an einen Sieg geglaubt, so war er nun mal. Und die Vollblutstute schlagen war in dem Zustand sowieso ein Kinderspiel gewesen. Das Tareq gerne um die Wette lief wussten viele, und dass er Distanzrennen lief nur die wenigsten... "Ich gebe zu, ich hatte einen Vorteil.", sagte er und musste lächeln. "Ich lasse Tareq hobbymäßig bei Distanzrennen starten und das hält ihn natürlich überdurchschnittlich fit...", gab er zu und zupfte an Tareqs linkem Zügel, als der Hengst versuchte rechts ein Büschel Gras zu fressen

Dennis Smith || 17.00 || Ausritt (Richtung Ranch) || Naeomy

Irgendwann auf hälfte des Weges, parrierte sie schließlich zum Trab durch und ließ die Stute auf einem Kreis gehen. Dennoch wirkte sie verspannt. Wobei es ihm ähnlich erging. Allerdings geschah ihm dies immer, wenn er ritt und in solche Situationen kam. Wenn er jetzt absteigen würde, dann würden ihm vermutlich die Knie schlottern. Dennoch kamen ihm Lyssas und Gingers Worte in den Sinn, die sie ihm jedes Mal wiederholt haben, wenn er in Naeomys Situation gewesen war. "Lass die Zügel ein wenig länger, je mehr du die Zügel anziehst, um so panischer wird das Pferd. Atme tief durch und setz dich schwer in den Sattel rein, Hände runter und nicht im Knie klemmen, sonst verspannst du dich nur, presst die Beine an Ama und sie läuft erst recht los." Er selbst setzte dies alles auch, so gut er konnte um und hatte sich dadurch auch gleich ein wenig beruhigt. Blue Legoplayer war dafür zum Glück sehr empfänglich und ließ sich dadurch auch schnell durchparrieren.

Belana Svetlana Branislava Solowjow || 17.00 || Wald (Ausritt) -> Gebirge|| Gruppe 2 (Narius)

"Wettschulden sind Ehrenschulden, selbst ich halte mich an dieses Prinzip.", meinte sie nur und ließ zu, dass sich die Stute schubberte. Im Gegensatz zu dem Araber war sie äußerst entspannt und ging in einem geschmeidigen Schritt im Kreis, während sie auf die anderen warten mussten. Erst als diese ankamen und scheinbar ein wenig... dreckig zu sein schienen, fiel ihr auf, dass sie wohl ordentlich Erde aufgewühlt haben mussten. Belana konnte sich ein erfreutes Lächeln über dieses Ereignis nicht unterdrücken. Immerhin zeigte dies nur, wo die anderen Schüler hingehörten: In den Dreck.

Dakota Summers || 17.00 || Putzplatz || Ginger (Linus)

Seit dem die Schüler alle vor einer Stunde weggeritten sind, steht sie nun hier und hält Canas Jungstute fest, weil Ginger mehrere Tests am Auge machen wollte. Ihrer Meinung nach, kann es nämlich nicht sein, dass das Pferd bisher immer nur auf eine Bindehautentzündung oder Hornhautentzündung behandelt wurde. Sie hatte dem Mädchen viele Fragen gestellt und dann mit dem Vater abgeklärt, dass sie das differenzierter untersuchen darf. Dakota selber hatte jedoch keinerlei Ahnung, was Ginger mit den Spiegeln und anderen Utensilien machen wollte. "Wenigstens muss sie nicht in Narkose.", meinte sie zu ihrer Freundin. Kurz schaute diese zu ihr. "Doch, kann gut sein, wenn ich wirklich ganz sicher gehen möchte, dass sie ERU hat. Aber bisher deuten die Untersuchungen darauf hin. Und das auf eine nicht gerade leichte Erkrankung. Sie scheint das schon seit paar Jahren zu haben, nur ist es bisher nie wirklich aufgefallen, weil die Entzündung im hinteren Bereich des Auges ist und dadurch nicht entdeckt wurde. Meistens ist diese Form der ERU weniger schmerzhaft, weshalb sie über Jahre unentdeckt bleiben kann und dann vor sich hin schleicht. Diese Ausprägung der Krankheit wird meistens nur durch Zufall entdeckt, also entweder bei AKUs, wenn das Pferd bereits blind ist, oder wenn man so einen neugierigen und skeptischen Tierarzt hat, wie ich und Papa welche sind. Übrigens kann man bei ihr auch schon eine Linsentrübung erkennen. Laut Cana hatten sie in ihrem Jahrgang eine Nagerplage, wieso weiß sie allerdings nicht mehr, und Opera war wohl damals ziemlich anfällig gewesen. Also ist es für mich kein Wunder, dass sie sich bereits im Fohlenalter mit den Bakterien angesteckt haben muss.", erklärte sie ihr, wobei Dakota nur irgendwas entgegnete. So genau wollte sie das alles jetzt auch nicht wissen. Ginger brabbelte immer wieder etwas vor sich, doch sie achtete da nicht genau drauf. Stattdessen beobachtete sie, wie Linus Eltern auf dem Hof parkten, zu dessen Hütte gingen und paar Minuten später von ihm wieder rausgescheucht wurden. Jedoch folgte er ihnen kurz darauf, ein vakuumiertes Schnitzel in der Hand, mehr als nur höchstwahrscheinlich Pferd. "Wenn du dein Schnitzel braten willst, die Küche steht für euch jeder Zeit zur Verfügung. Einfach in Richtung Speisesaal gehen.", erklärte sie ihm nochmal.

Linus
Kurz nachdem meine Eltern weg sind und ich mein Heiligtum in der Hand halte, kommt die junge Frau auf mich zu. Ah ja, genau. Dakota mit dem Holzfällerhemd. Sie erklärt mir, dass die Küche mir jederzeit zur Verfügung steht und ich dort mein Schnitzel braten könne. „Schnitzel? So ein Heiligtum verschandelt man nicht mit Paniermehl, es sei denn man fühlt sich zu schwach um den Geschmack auszuhalten und dann tut‘s auch das Schweinefleisch.“ Ich muss schmunzeln. „Dann weiß ich ja, was ich mit dem laufenden Meter machen kann, bevor meine Eltern ihn verkaufen.“ Schon die Vorstellung entlockt mir ein amüsiertes Funkeln in den Augen.

Dakota Summers || 17.00 || Putzplatz || Ginger (Linus)

"Na ja, nicht jedes Schnitzel wurde in Paniermehl gelegt. Putenschnitzel zum Beispiel, werden oft auch ohne Panade gebraten oder gebacken.", erwiederte sie nur. Und sie selbst musste es als leidenschaftliche Schnitzelesserin sogar wissen. Eigentlich dürfte Dakota das nicht rumerzählen - schon gar nicht am Stall -, aber sie hatte sogar tatsächlich einmal Pferdefleisch gegessen. Zwar war es eher unbewusst, aber, nachdem sie es wusste, hatte sie es trotzdem aufgegessen, weil es so lecker war. Danach hat sie sich mit ihrem Date nie wieder verabredet und, weil sie dennoch ein extrem schlechtes Gewissen hatte, immerhin hätte es auch eines ihrer Pferde sein können (auch, wenn sie alle als Nicht-Schlachtpferd eingetragen sind), auch kein Pferdefleisch mehr angerührt. Und natürlich hatte sie es niemandem erzählt, weil sie wusste, dass ihre Freunde nicht gut darauf reagieren würden. Darum sagte Dakota auch nichts bezüglich des Geschmackes, genauso wenig zur Äußerung über sein Pferd.
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Beitrag von Yaka Sa Nov 09, 2019 6:05 pm

Tyr Anouk Boe || 17.00 || Gruppe 3 || Johnson Ranch -> Wald (Ausritt)

Relativ schnell hatten sie die Familienranch wieder verlassen und ritten in Richtung Wald weiter. Lyssa drehte sich zu ihnen um, um sich zu erkundigen, ob sich auch alle einen Galopp zutrauen würden. "Mrs God ist es gewohnt in der Gruppe im Gelände zu galoppieren. Ich kann daher garantieren, dass sie im Normalfall nicht durchgeht und ich sie auch immer kontrollieren kann.", entgegnete das Nordlicht daher mit seinem typischen, entwaffnenden Lächeln.
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Beitrag von Yaka Mo Nov 11, 2019 4:52 pm

Narius de la Rosa || 17.00 || Wald (Ausritt) -> Gebirge|| Gruppe 2 (Belana)

"Na immerhin.", sagte er und hielt den Araber an. Er wartete geduldig bis die anderen Schüler kamen. "Alles in Ordnung bei euch? Wenn ja, kann es gerne weiter gehen.", sagte er und klickte kurz mit der Zunge um den Araber wieder anzureiten. Tareq nahm den Kopf hoch und lief entspannt im Schritt den Weg entlang. Der Fuchs kaute an seinem Gebiss und schüttelte den Kopf. Offenbar hatten ihn einige Fliegen genervt.

Linus
Ich gucke bloß die Achseln. „Für gewöhnlich paniert man ein Schnitzel und das ist der Tod jeglichen Geschmacks“, meine ich und rieche nochmal am Plastik der Verpackung. So ein geîles Aroma. „Wenn du mich bitte entschuldigst, ich habe ein Steak zu braten.“ Ich mache mich auf in die Küche.

Naeomy || 17.00 || Ausritt || Dennis
Kurz nachdem ich sie zum Halten gebracht habe, will sie gleich wieder losrennen und nimmt den Kopf hoch. „I-ich - das geht nicht“, flüstere ich und fasse die Zügel kurz. Grace soll gar nicht auf die Idee kommen wieder loszurennen. „Ich kann das nicht. Nein. Das geht einfach nicht.“
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